Vereinslied

Blau-weiß sind unsre Farben, blau-weiß ist unsre Tracht,
blau ist die Himmelsfarbe und weiß die Unschuld lacht.
Ob Regen herrscht, ob Sturmgebraus, wir zieh’n zum frohen Spiel hinaus,
mit Mut geht’s an den Gegner ran, bis er bezwungen dann.

Frisch voran, tretet an, haltet aus mit zähem Mut,
zeigt’s dem Freund, zeigt’s der Welt, wie blau-weiß zusammenhält,
auf daß sich unsre alte Kraft erprobt, wenn der Kampfruf uns entgegentobt,
haltet aus beim Fußballspiel, ja haltet aus beim Fußballspiel.

Und haben wir mit Müh‘ und Fleiß den Sieg errungen dann,
so zeigen sich dann blau und weiß gastlich für jedermann.
Und nach dem Spiel tritt Redlichkeit und Frohsinn in sein Recht,
der bis in alle Ewigkeit von blau-weiß wird gehegt.

FCH, FCH, lange lang sollst du besteh’n,
Zeigt’s dem Freund, zeigt’s der Welt, wie wir treu zusammen steh’n.
Auf daß sich unsre alte Kraft erprobt, wenn der Kampfruf uns entgegentobt, haltet aus beim Fußballspiel, ja haltet aus beim Fußballspiel.

Und wenn dann einst nach manchem Jahr, der Ball, das Spiel hat Ruh,
wenn unsre Kluft der Motten Raub, zernagt der Fußballschuh,
dann steh’n wir fest im Lebenssturm, der uns nicht beugen kann,
denn wer einst als Jüngling tapfer kämpft, der kämpft auch gut als Mann.

Stimmet ein, stimmet ein, hoch lebe unser Verein.
Zeigt’s dem Freund, zeigt’s der Welt, wie blau-weiß zusammenhält,
und sinkt auch einer in das Grab, ein and’rer löst sogleich ihn ab,
ein Mann kann untergeh’n, doch unser Club, der bleibt besteh’n.